Ich habe heute zwei Dinge gelernt:
1. Wer viel trinkt sollte es vertragen können!
2. Ich kann das offensichtlich nicht.
Das Essen beim Mexikaner war Prima, die Stimmung ausgezeichnet und
wir haben bis heute Morgen um 05.00 Uhr in verschiedenen Locations gefeiert.
Mann, war das eine Nacht. Doch im Leben gibt es selten etwas umsonst. Die Zeit
von 05.00 bis 07.00 Uhr verbrachte ich leidend auf der Toilette. Das Mitleid
von Paul hielt sich in Grenzen. Er lachte nur und trank die zwei letzten
Flaschen Pils alleine.
Als ich spätnachmittags mit dröhnendem Schädel erwachte, war mit
mir nicht mehr viel anzufangen. Ich lümmelte auf der Couch und schaute fern.
Die Nachrichtensender brachten Sondersendungen am laufenden Band. Irgendeine
neue Seuche in Afrika. Hat dieser Kontinent noch nicht genug mitgemacht? Vor
zwei Jahren ist ein Fünftel der Bevölkerung an Ebola gestorben. Letztes Jahr
kamen dann die prognostizierten Hungersnöte, durch die klimatischen
Veränderungen. Oh man! Ich schiebe eine DVD rein und sehe mir an wie ein
Fahrradkurier dreißig Tage später aus dem Koma erwacht und von Zombies zuerst
durch London und später durch weite Teile Englands gejagt wird.
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